weltwärts & Welthaus

.Weltwärts ist ein entwicklungspolitischer Freiwilligendienst der vom BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) 2008 ins Leben gerufen wurde. Für ein Jahr werden Freiwillige im Alter von 18 - 28 Jahren in Schwellen- oder Entwicklungsländer ausgesandt, wo sie in lokalen Partnerorganisationen aktiv sind, die sich für Bildung, Gesundheit, Umwelt, Landwirtschaft, Kultur oder Menschenrechte einsetzen.
Im Vordergrund steht der interkulturelle Austausch d.h. das Lernen voneinander. Kulturverständnis und Toleranz, aber auch das kritische Hinterfragen bestehender Strukturen wie z.B. die Machtverteilung weltweit (Nord-Süd-Gefälle), sind Kompetenzen die man als weltwärts-Freiwilliger lernt. Natürlich erwirbt man zudem Sprachkentnisse, entwickelt sich persönlich weiter und sammelt Auslandserfahrung.
Durch die Quartalsberichte, Blogs, Erzählungen, Engagement nach der Rückkehr etc. werden die Erfahrungen an viele Menschen weitergetragen und helfen so zwischen den Kulturen zu vermitteln und z.B. Vorurteile abzubauen.
Umfangreichere Infos findet Ihr hier: www.weltwärts.de


.Das BMZ fungiert nur als Koordinator und Schirmherr. Entsandt werden die Freiwilligen aber von einzelnen Organisationen (es gibt ca. 180).
Mein Freiwilligendienst  wird vom Welthaus Bielefeld unterstützt. Unter anderem ist es dafür verantwortlich, die vorgeschriebenen Seminare (insgesamt 25 Tage, also recht umfangreich!) zur Vorbereitung, Nachbereitung und während des Jahres durchzuführen oder Organisatorisches angefangen von der Visa Beantragung bis hin zur "Betreuung" der Freiwilligen zu erledigen.
Unter www.welthaus.de gibts mehr über die Organisation zu erfahren.


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